Andrea Eikmeyer
Interkulturelle Trainerin

Das Fundament der Vielfalt ist die Einzigartigkeit
(Ernst Ferstl)




Worum geht es?
Einführung
Vielfalt ist der Normalfall. Deutschland ist bunt.
Diversität ist in unserer Gesellschaft Realität.

Viele Menschen unterschiedlichster ethnischer und sozialer Herkunft, mit vielseitigen geistigen und körperlichen Fähigkeiten, verschiedenen geschlechtlichen Identitäten, vielfältigen Religionen und Weltanschauungen, mannigfaltigen Wertvorstellungen und kulturellen Prägungen leben in Deutschland.

Es begegnen sich diverse Lebensstile, Erfahrungen und Haltungen.
Dies bietet nicht nur große Chancen für die Wirtschaft und uns persönlich, sondern auch in allen interkulturell zusammengesetzten Handlungsbereichen. Gleichzeitig stellt es uns aber auch vor große Herausforderungen.

Viele Menschen sind im Umgang mit kultureller Vielfalt verunsichert. Manche sorgen sich und fragen sich nach dem Erhalt ihrer eigenen Alltagskulturen.

Damit verbunden wächst bei vielen Menschen der Wunsch nach Sicherheit und Stabilität, aber auch der Anspruch an Bildungs- und Erziehungssysteme, Organisationen, Behörden, Wirtschaft und Kultur.

Umso wichtiger wird es zu verstehen, dass das alltägliche Miteinander ein dauerhafter, unumkehrbarer Prozess aller Menschen auf der Basis der Grundordnung unseres Grundgesetzes sowie des aktualisierten Teilhabe- und Integrationsgesetzes NRW ist.

Die Wertschätzung von Vielfalt bedeutet, ohne Angst verschieden sein zu können…
(Theodor W. Adorno)




Wohin geht es?
Ziele
Die Stärkung des sozialen Zusammenhalts ist unentbehrlich für unsere Gesellschaft.

Ziel ist es, eine persönliche Zufriedenheit zu erlangen, Angst und Unsicherheit abzubauen, Neugierde und Freude auf Fremdes zu wecken.

Die Förderung der interkulturellen Kompetenz bietet die Chance, Diversität nicht als Defizit, sondern als Vielfalt von Potenzialen zu erkennen.

Interkulturelle Kompetenz ist eine Schlüsselkompetenz. Sie ist die Fähigkeit die Perspektive zu wechseln, um in der Lage zu sein, sich flexibel auf neue interkulturelle Situationen einzustellen.

Abweichungen von der vertrauten „Normalität“ und gegensätzliche Erwartungen werden nicht länger als Bedrohung empfunden. Verschiedenartigkeit wird akzeptiert.

Diese Kompetenz müssen wir uns erhalten bzw. zurückgewinnen:

Ich verfüge über Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Bezug auf die Interaktion mit Menschen anderer kultureller Orientierung.

Mir ist die eigene kulturelle Prägung von Normen und Werten durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur deutlich geworden.

Meine Sensibilität für kulturelle Unterschiede, Selbstreflexion, Empathie und meine sozialen Kompetenzen sind gestärkt.

Ich übertrage meine Erkenntnisse in die eigene private und berufliche Praxis und nutze ein breiteres Handlungsspektrum. Somit wird auch die Anfälligkeit für Populismus verringert.


Es ist leichter, ein Atom zu spalten als ein Vorurteil.
(Albert Einstein)




Wodurch geht es?
Das interkulturelle Training
Im Mittelpunkt eines Trainings stehen praktische Übungen, die einen Perspektivwechsel ermöglichen. Durch anschließende Selbstreflexion können Sie Ihre Sichtweisen kritisch hinterfragen und in die praktische Lebenswelt übertragen.

Sie machen durch aktive Übungen, Simulationen, Fallbeispiele, Filme, etc. in Einzel- oder Gruppenarbeit eigene Erfahrungen.

Wichtiges Hintergrundwissen wird Ihnen durch kurze theoretische Betrachtungen vermittelt.

Jeder Mensch ist ein anderes Land (Afrikanisches Sprichwort)




Ein möglicher Trainingstag
Nach anfänglicher Orientierung folgt eine Sensibilisierung durch einen kurzen fachlichen Input zum Verständnis von „Interkultureller Kompetenz“.

Es schließen sich Übungen an, durch die die Teilnehmenden die Vielfalt eigener Lebensläufe, Rituale und Verhaltensweisen erkennen. Im Austausch reflektieren sie ihre eigene kulturelle Prägung.

Danach „begegnen“ den Anwesenden, Menschen aus einer fremden Kultur. Der Blick durch die eigene „kulturelle Brille“ führt ihnen im folgenden Gespräch vor Augen, wie einfach vermeintlich vertrautes Verhalten sowie vertraute Werte falsch verstanden und daraus falsche Schlüsse gezogen werden können.

In einer Gruppenarbeitsphase lernen die Beteiligten verschiedene Kulturmodelle kennen. Im Anschluss daran werden unterschiedliche Kulturbegriffe durch einen kurzen Vortrag vorgestellt.

In einer weiteren Übung taucht jeder Einzelne der Runde in eine andere Rolle innerhalb unserer Gesellschaft ein. Durch diesen Wechsel der Perspektive erfährt jeder, inwieweit die ungleiche Verteilung von Chancen und Rechten über den Platz in unserer Gesellschaft entscheidet.

Jedes Training schließt mit einem Feedback und einer Auswertung.

Wer immer im Bilde ist, fällt nicht so leicht aus dem Rahmen.
(Hans Clarin)




Wie geht es?
Trainingsrahmen
Ein Training kann über einen Tag, mehrere halbe oder mehrere Tage durchgeführt werden. Die Trainings werden meist mit einem weiteren Dozenten/einer weiteren Dozentin für Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, Vereine, Behörden, Unternehmen etc. durchgeführt.

Alle angebotenen Trainingsmodule werden nach umfassender Vorabsprache mit der Auftraggeberin/dem Auftraggeber an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst.

Die Honorarkosten der Trainings liegen je nach Dauer und Umfang im Rahmen von 600 € bis 1.500 €.

Es ist normal, verschieden zu sein.
(Richard von Weizsäcker)




Ich freue mich auf Ihre unverbindliche Anfrage.

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